Montag, 19. März 2018

Rennen im Elbsandsteingebirge - Tag 3 (mit Video)

am Prebischtor
Am Vortag noch groß rumgeheult, am Tag danach schon wieder auf den Trails unterwegs. Zunächst bin ich ein paar hundert Meter vor der Haustür im Wald hoch und runter gelaufen und habe schon gedacht, dass das mit dem Laufen in der Gruppe vielleicht keine so tolle Idee ist. Natürlich hatte ich noch Schmerzen im Fuß, aber das sollte sich zum Glück bald legen.

Nach 1-2 Kilometern durch die böhmische Schweiz in Tschechien auf dem Weg zum Prebischtor war der Schmerz weg, ich habe ihn also sozusagen rausgelaufen. Morgen habe ich dann auch endlich einen Termin bei einem Orthopäden und ich bin schon ganz gespannt, was er zu der Instabilität in meinem Sprunggelenk und der Ruhepause nach dem Umknicken sagt.

am Prebischtor
Natürlich habe ich es nicht bereut den Lauf mitzumachen. Die Aussicht vom Prebischtor war wieder sensationell und auch der Downhill hat verdammt viel Spaß gemacht. Leider haben wir keinen Weg in die sächsische Schweiz über die Grenze gefunden, so dass der zweite Teil des Laufes eher etwas öde durch tschechische Dörfer und zum Großteil über eine betonierte Straße verlief. Aber auch hier war der Kontrast zwischen den Häusern interessant. Neben Neubauten standen ziemliche Ruinen, in denen aber tatsächlich noch Menschen gewohnt haben.

Da der Lauf nun doch etwas kürzer ausgefallen ist als geplant, haben wir nachmittags nochmal die Tour vom Donnerstag gemacht, wo ja noch nicht alle dabei waren. So wurde halt aus einem geplanten 20 km-Lauf ein 13 und ein 10 km-Lauf, die ich auch ohne größeren Probleme laufen konnte. Das sollte sich am nächsten Tag aber ändern...

langsam wird es wärmer, kein Gesichtsschutz mehr

wieder auf der dt. Seite (sächsische Schweiz)



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