Lasst uns
doch mal schauen, was ich dieses Jahr bisher so gemacht habe.
Am 01.
Januar bin ich also direkt nach der Silvesterfeier und ein paar Stunden Schlaf
auf die Piste gegangen und habe die Wälder rund um das Feriendorf am Silbersee
erkundet, wo ich mit Freunden ein paar
Tage über Silvester verbracht habe. 10,6 km und 219 Höhenmeter in 1:02:02 h
Am 02.
Januar folgte unter Hilfe von YouTube-Videos 21 min Stabilitätstraining.
Am 03.
Januar war ich, anders als sonst davor, hinter dem Herkules unterwegs und
wollte mal schauen, was es da so gibt. Ich habe mir eine Strecke auf gpsies.com
gezogen und war nicht wirklich begeistert davon. Sehr viel Matsch und sehr viel
befestigte/betonierte Wege. 9,9 km und 217 Höhenmeter in 56:51 min
Am 05. Januar war ich wieder vor dem Herkules unterwegs und auf Trailsuche. Also einfach mal drauf los laufen und schauen, ob man interessante neue Wege findet. Neben Querfeldeinpassagen durch Gestrüpp und umgefallenen Bäumen stieß ich tatsächlich auf einen kleinen Mountainbikepfad, den ich bis dato noch nicht kannte. Auch wilde Rutschpartien gab es vom kleinen Herkules hinab zum Waldweg und das hat echt Spaß gemacht. Noch mehr Spaß hat der rasante Downhill dann hinter dem Schloss Wilhelmshöhe gemacht. Nass und rutschig war es, so dass ich öfters auf einem Knie den Hang hinuntergerutscht bin oder mich auch einmal gewickelt und den Sturz mit einer Rolle perfekt abgefangen habe. 7,5 km und 323 Höhenmeter in 51:23 min
Am 06.
Januar wieder 16 min Stabilitätstraining.
Am 07.
Januar war das erste und bisher leider auch letzte Treffen der Crew von Trailrunning Herkules. Die erste Runde war, wie auch angedacht, eher anfängerfreundlich und
in der zweiten Runde bin ich dann nochmal alleine die Strecke vom 05.01.
gerannt, gerutscht und gerollt. :-) 14,7 km und 651 Höhenmeter in 1:45:59 h
Am 08.
Januar war ich das erste Mal in meinem Leben Bouldern und im DAV Kletterzentrum beim „Start Up“-Einsteigerkurs. In den 1:50 h war ich natürlich
nicht immer an der Wand, da auch etwas Theorie und Warten mit inbegriffen war.
Am 11.
Januar war ich zum ersten Mal im Habichtswald unterwegs und bin eine große
Runde hoch ins Hohe Gras und wieder runter gelaufen. Die Strecke stammt von outdooractive.com
und hat auch eher was mit Fell- anstatt Trailrunning zu tun. Manche Wege waren
einfach nicht begehbar, da total zu gewuchert, oder es gab einfach keine Wege
und es ging querfeldein. Außerdem wurde es mit fortgeschrittener Stunde immer
dunkler und es war schon ein Erlebnis, so ganz alleine im Wald mit Stirnlampe
durch die Büsche zu sprinten und dabei der GPS-Linie auf dem Handy zu folgen.
13,9 km und 567 Höhenmeter in 1:45:19 h
Am 13.
Januar war wieder 28 min Stabilitätstraining angesagt.
Am 14.
Januar war ich nach fast einem halben Jahr mal wieder bei einem Wettkampf
und habe für die 10 km bei der Winterlaufserie in Ahnatal 48:08 min gebraucht.
Am 15. Januar
war ich mal wieder 1:39 h Bouldern und das werde ich in Zukunft wohl alle
2 Wochen machen. Geplant ist, dass ich in jeder geraden Kalenderwoche des
Jahres mittwochs ab 16 Uhr dort sein werde und hoffe, dass ich auch der ein oder
andere vom Trailrunning Herkules sich mir anschließt. Die Veranstaltung habe
ich auf Facebook bereits erstellt.
Am 16.
Januar war ich zum ersten Mal in dem Fitnessclub meines Arbeitgebers je eine
Stunde bei Yoga und Pilates. Das hatte ich schon längst vorgehabt, aber
irgendwie kam immer etwas dazwischen. Pilates fand ich ehrlich gesagt ziemlich lau,
da wurde ich also sozusagen für Yoga erstmal „warm gemacht“. Ich hatte mir das
eigentlich genau anders herum vorgestellt, dass Pilates etwas anstrengender
ist. Also Yoga und Bauch-Beine-Po/Starker Rücken sind bisher meine
favorisierten Kurse in dem Fitnessclub.
Am 18.01.
wollte ich eigentlich wieder auf Trailsuche in den Bergpark gehen, aber Sturm
Friederike war anderer Meinung. So blieb ich lieber drinnen und war nach
Ewigkeiten mal wieder im Schwimmbad. Ich komme ja eigentlich aus dem Triathlon,
konzentriere mich mittlerweile aber eher auf das Trailrunning. 2200 m inklusive
200 m Ein- und 200 m Ausschwimmen in 47:16 min
Vorgestern
war ich wieder im Bergpark unterwegs und habe trotz Schnee den lange
verschollenen Trail hinter der Löwenburg wiederentdeckt. Da bin ich aber nur
eine kleine Runde gelaufen, da es am nächsten Tag ja spontan zu einem Wettkampf
ging. 6,5 km und 268 Höhenmeter in 42:00 min
Gestern dann
also der Crosslauf „Rund um die Zinkspitze“. 16,2 km und 449 Höhenmeter in
1:28:57 h
Der
Lauftreff vom Trailrunning Herkules heute ist leider ausgefallen. Ich war zwar
vor Ort, aber da sonst niemand da war, bin ich wieder nach Hause gefahren, um
mich von dem Lauf gestern zu regenerieren. Ein Teilnehmer hatte sich leider im
Treffpunkt geirrt, so dass wir uns verpasst haben. :-) Für den Lauftreff
nächste Woche sehe ich auch etwas schwarz, da ich dann beim Salomon Workshop (Link zur Facebook-Veranstaltung)
teilnehme.
Leider ist
die Resonanz beim Trailrunning Herkules nicht ganz so wie erwünscht. Beim ersten Treffen waren wir noch 8
Teilnehmer, glaube ich, seit dem ist aber nichts weiter passiert. Auch in der
Facebookgruppe selber tut sich wenig, so gab es z. B. zu fast allen Posts noch
keinen einzigen Kommentar. Anscheinend sind nicht alle so motiviert wie ich,
hier mal was Ordentliches aufzubauen. Für viele ist der Laufsport
wahrscheinlich einfach kein Teamsport, was ich auch nachvollziehen kann. Vielleicht
liegt es aber auch einfach nur am Wetter, denn nicht jeder ist so wahnsinnig
wie ich und stürzt sich bei Schnee und Matsch den Berg hinab. :-) Ich denke,
der nächste Schritt wäre eine Whatsappgruppe, in der man sich auch spontan mal
zu einem Lauf treffen kann und wo man dann doch mal alles sofort mitbekommt.
Diese Woche
ist dann mal eine Ruhepause fällig, auch weil es am Sonntag beim Salomon Workshop (Link zur Facebook-Veranstaltung) schon etwas härter wird als bisher. 20 – 30 km und Höhenmeter sollen
auch einige gesammelt werden. Außerdem hoffe ich, dass dort dann auch zum
ersten Mal meine Stöcke (Leki Micro Vario Carbon) zum Einsatz kommen. Mittwoch
geht es aber zum Bouldern, wenn nichts dazwischen kommt, und den ein oder
anderen Fitnesskurs und das ein oder
andere Stabilitätstraining werde ich natürlich trotzdem absolvieren.
Ansonsten
fahre ich ja eigentlich tagtäglich bei jedem Wetter mit dem Rad 8 km zur Arbeit
und anschließend auch wieder 8 km nach Hause. Da meine Freundin aber zurzeit krankgeschrieben
ist, kann ich das Auto nehmen und war somit erst 6-mal mit dem Rad an der
Arbeit. Insbesondere am Donnerstag, bei dem Sturm Friederike, war ich darüber
nicht ganz unglücklich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen