Montag, 7. Mai 2018

fast 280 km/Woche - IT'S A NEW RECORD!

Feldweg hinter Walburg
Zum Abschluss der Woche habe ich gestern nochmal 85 km mit dem Rennrad hinter mich gebracht. Damit bin ich letzte Woche insgesamt ca. 274 km Rad (180 km Rennrad, 94 km Mountainbike) und 3.000 Höhenmeter gefahren. Absoluter Rekord für mich, obwohl ich am 1. Mai tatsächlich gar nichts gemacht habe. Ich glaube meine vorherige Bestleistung lag irgendwo bei 150 km/Woche. Auch wenn ich neulich doch recht viele negative Sachen am Radfahren aufgezählt habe, so ist es doch eine gute Abwechslung und Alternative zum Laufen. Eine Radtour wird zwar nie den Stellenwert eines Trailruns bei mir einnehmen, aber wie man sieht, komme ich auch mit dem Rad ganz gut zurecht.

veganer Foodtruck
Vorgestern bin ich mit dem Rennrad von Kassel nach Oetmannshausen gefahren. Die Strecke bin ich ja nun schon ein paar Mal gefahren, so dass ich weder Handy noch GPS-Uhr zum Navigieren brauchte. In Waldkappel musste ich nochmal im Rewe anhalten, weil wir vergessen hatten, Tofu auf die Einkaufsliste zu schreiben. Zum Glück passten die Packungen perfekt in die Rückentaschen meines Radtrikots.

50,6 km – 1:58 Std. – 423 Höhenmeter 

zumindest Starterbeutel ergattert
Anschließend bin ich mit meiner Freundin nochmal ganz locker nach Sontra auf das Street-Food-Festival geradelt. Trotz des recht kleinen Festivals gab es doch schon eine ganz leckere Auswahl an veganen Gerichten. Wir hatten beide einen Burger (Cheese & Mexico) mit Süßkartoffelpommes und ich hatte noch ein afrikanisches Reisgericht mit Tomatensoße und Kochbananen. Das Preis-Leistungsverhältnis war - wie immer auf solchen Festivals - unter aller Kanone, aber geschmeckt hat es trotzdem.

19,3 km – 1:22 Std. – 172 Höhenmeter 

Gestern hieß es dann Frustbewältigung wegen des stattfindenden Bilstein-Marathons ohne meine Beteiligung. Trotzdem habe ich mich auf den Weg gemacht um dort ein paar bekannte Gesichter wiederzutreffen und den leckeren Kuchen zu vertilgen. Die vegane Kuchenauswahl war vor 2 Jahren zwar weitaus besser, aber zwei Stückchen (Donauwelle & Banane-Schoko-Kokos-Kuchen) habe ich mir doch gegönnt. Der vegane Apfelkuchen war bei meiner zweiten Kuchenbuffettrunde leider schon alle.
Auch meinen Starterbeutel habe ich noch bekommen, wo unter anderem ein leckeres Brot und ein Faltbecher gegen den Plastikmüll während der Veranstaltungen drin waren. Den Honig habe ich an die Mutter meiner Freundin weitergereicht.

auf dem Weg nach Eschwege
Auf dem Rückweg nach Oetmannshausen bin ich über Eschwege gefahren, wo ich mit meiner Mutter und meiner Freundin und ihren Eltern am Seelenhaus getroffen habe. Das Seelenhaus ist ein kurzzeitiges Kunstprojekt. Bevor der Altbau abgerissen wird, konnten sich allerlei Künstler hier ein Raum nehmen und diesen nach Belieben gestalten. Das Haus war riesig, inkl. Dachboden 4 Etagen, und hat ca. 50 Zimmer. Auf dem Hof wurde der Garten gestaltet und in der Vorhalle gab es Waffeln, Getränke und Aufführungen. Auch wenn ich eigentlich gar nichts für Kunst übrig habe, so kann ich einen Besuch nur jedem ans Herz legen, zumal der Eintritt kostenlos ist.

85,1 km – 3:17 Std. – 1165 Höhenmeter 

das Seelenhaus in Eschwege

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