Sonntag, 21. Januar 2018

Resümees: Start ins neue Jahr und Trailrunning Herkules



Lasst uns doch mal schauen, was ich dieses Jahr bisher so gemacht habe.

Am 01. Januar bin ich also direkt nach der Silvesterfeier und ein paar Stunden Schlaf auf die Piste gegangen und habe die Wälder rund um das Feriendorf am Silbersee erkundet,  wo ich mit Freunden ein paar Tage über Silvester verbracht habe. 10,6 km und 219 Höhenmeter in 1:02:02 h

Am 02. Januar folgte unter Hilfe von YouTube-Videos 21 min Stabilitätstraining.

Am 03. Januar war ich, anders als sonst davor, hinter dem Herkules unterwegs und wollte mal schauen, was es da so gibt. Ich habe mir eine Strecke auf gpsies.com gezogen und war nicht wirklich begeistert davon. Sehr viel Matsch und sehr viel befestigte/betonierte Wege. 9,9 km und 217 Höhenmeter in 56:51 min


Am 05. Januar war ich wieder vor dem Herkules unterwegs und auf Trailsuche. Also einfach mal drauf los laufen und schauen, ob man interessante neue Wege findet. Neben Querfeldeinpassagen durch Gestrüpp und umgefallenen Bäumen stieß ich tatsächlich auf einen kleinen Mountainbikepfad, den ich bis dato noch nicht kannte. Auch wilde Rutschpartien gab es vom kleinen Herkules hinab zum Waldweg und das hat echt Spaß gemacht. Noch mehr Spaß hat der rasante Downhill dann hinter dem Schloss Wilhelmshöhe gemacht. Nass und rutschig war es, so dass ich öfters auf einem Knie den Hang hinuntergerutscht bin oder mich auch einmal gewickelt und den Sturz mit einer Rolle perfekt abgefangen habe. 7,5 km und 323 Höhenmeter in 51:23 min


Am 06. Januar wieder 16 min Stabilitätstraining.

Am 07. Januar war das erste und bisher leider auch letzte Treffen der Crew von Trailrunning Herkules. Die erste Runde war, wie auch angedacht, eher anfängerfreundlich und in der zweiten Runde bin ich dann nochmal alleine die Strecke vom 05.01. gerannt, gerutscht und gerollt. :-) 14,7 km und 651 Höhenmeter in 1:45:59 h

Am 08. Januar war ich das erste Mal in meinem Leben Bouldern und im DAV Kletterzentrum beim „Start Up“-Einsteigerkurs. In den 1:50 h war ich natürlich nicht immer an der Wand, da auch etwas Theorie und Warten mit inbegriffen war.

Am 11. Januar war ich zum ersten Mal im Habichtswald unterwegs und bin eine große Runde hoch ins Hohe Gras und wieder runter gelaufen. Die Strecke stammt von outdooractive.com und hat auch eher was mit Fell- anstatt Trailrunning zu tun. Manche Wege waren einfach nicht begehbar, da total zu gewuchert, oder es gab einfach keine Wege und es ging querfeldein. Außerdem wurde es mit fortgeschrittener Stunde immer dunkler und es war schon ein Erlebnis, so ganz alleine im Wald mit Stirnlampe durch die Büsche zu sprinten und dabei der GPS-Linie auf dem Handy zu folgen. 13,9 km und 567 Höhenmeter in 1:45:19 h


Am 13. Januar war wieder 28 min Stabilitätstraining angesagt.

Am 14. Januar war ich nach fast einem halben Jahr mal wieder bei einem Wettkampf und habe für die 10 km bei der Winterlaufserie in Ahnatal 48:08 min gebraucht.

Am 15. Januar war ich mal wieder 1:39 h Bouldern und das werde ich in Zukunft wohl alle 2 Wochen machen. Geplant ist, dass ich in jeder geraden Kalenderwoche des Jahres mittwochs ab 16 Uhr dort sein werde und hoffe, dass ich auch der ein oder andere vom Trailrunning Herkules sich mir anschließt. Die Veranstaltung habe ich auf Facebook bereits erstellt.

Am 16. Januar war ich zum ersten Mal in dem Fitnessclub meines Arbeitgebers je eine Stunde bei Yoga und Pilates. Das hatte ich schon längst vorgehabt, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Pilates fand ich ehrlich gesagt ziemlich lau, da wurde ich also sozusagen für Yoga erstmal „warm gemacht“. Ich hatte mir das eigentlich genau anders herum vorgestellt, dass Pilates etwas anstrengender ist. Also Yoga und Bauch-Beine-Po/Starker Rücken sind bisher meine favorisierten Kurse in dem Fitnessclub.

Am 18.01. wollte ich eigentlich wieder auf Trailsuche in den Bergpark gehen, aber Sturm Friederike war anderer Meinung. So blieb ich lieber drinnen und war nach Ewigkeiten mal wieder im Schwimmbad. Ich komme ja eigentlich aus dem Triathlon, konzentriere mich mittlerweile aber eher auf das Trailrunning. 2200 m inklusive 200 m Ein- und 200 m Ausschwimmen in 47:16 min

Vorgestern war ich wieder im Bergpark unterwegs und habe trotz Schnee den lange verschollenen Trail hinter der Löwenburg wiederentdeckt. Da bin ich aber nur eine kleine Runde gelaufen, da es am nächsten Tag ja spontan zu einem Wettkampf ging. 6,5 km und 268 Höhenmeter in 42:00 min


Gestern dann also der Crosslauf „Rund um die Zinkspitze“. 16,2 km und 449 Höhenmeter in 1:28:57 h


Der Lauftreff vom Trailrunning Herkules heute ist leider ausgefallen. Ich war zwar vor Ort, aber da sonst niemand da war, bin ich wieder nach Hause gefahren, um mich von dem Lauf gestern zu regenerieren. Ein Teilnehmer hatte sich leider im Treffpunkt geirrt, so dass wir uns verpasst haben. :-) Für den Lauftreff nächste Woche sehe ich auch etwas schwarz, da ich dann beim Salomon Workshop (Link zur Facebook-Veranstaltung) teilnehme.


Leider ist die Resonanz beim Trailrunning Herkules nicht ganz so wie erwünscht.  Beim ersten Treffen waren wir noch 8 Teilnehmer, glaube ich, seit dem ist aber nichts weiter passiert. Auch in der Facebookgruppe selber tut sich wenig, so gab es z. B. zu fast allen Posts noch keinen einzigen Kommentar. Anscheinend sind nicht alle so motiviert wie ich, hier mal was Ordentliches aufzubauen. Für viele ist der Laufsport wahrscheinlich einfach kein Teamsport, was ich auch nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur am Wetter, denn nicht jeder ist so wahnsinnig wie ich und stürzt sich bei Schnee und Matsch den Berg hinab. :-) Ich denke, der nächste Schritt wäre eine Whatsappgruppe, in der man sich auch spontan mal zu einem Lauf treffen kann und wo man dann doch mal alles sofort mitbekommt.

Diese Woche ist dann mal eine Ruhepause fällig, auch weil es am Sonntag beim Salomon Workshop (Link zur Facebook-Veranstaltung) schon etwas härter wird als bisher. 20 – 30 km und Höhenmeter sollen auch einige gesammelt werden. Außerdem hoffe ich, dass dort dann auch zum ersten Mal meine Stöcke (Leki Micro Vario Carbon) zum Einsatz kommen. Mittwoch geht es aber zum Bouldern, wenn nichts dazwischen kommt, und den ein oder anderen Fitnesskurs  und das ein oder andere Stabilitätstraining werde ich natürlich trotzdem absolvieren.

Ansonsten fahre ich ja eigentlich tagtäglich bei jedem Wetter mit dem Rad 8 km zur Arbeit und anschließend auch wieder 8 km nach Hause. Da meine Freundin aber zurzeit krankgeschrieben ist, kann ich das Auto nehmen und war somit erst 6-mal mit dem Rad an der Arbeit. Insbesondere am Donnerstag, bei dem Sturm Friederike, war ich darüber nicht ganz unglücklich.

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