Mittwoch, 16. Januar 2019

Unverhofft kommt oft

hoch zum Dörnberg
Das war aber ein schöner Start in die neue Arbeitswoche! Am Sonntag habe ich einen Startplatz beim Jokertrail bekommen, den ich vor Ort noch auf den Demontrail upgraden kann, und Montag bin ich bin ich noch zum Lebensbogen-Ultra zugelassen worden, welcher schon am Samstag stattfindet.

Von dem Lebensbogen-Ultra habe ich erst am Samstag erfahren und am Sonntag direkt mal nachgehakt. Am Montag stand ich dann schon auf der Teilnehmerliste, obwohl am 03.12.2018 schon Anmeldeschluss war. Der Lebensbogen-Ultra ist ein kleiner Einladungslauf mit jetzt gerade mal 23 Teilnehmern, der an einem meiner Hausberge stattfindet. Es gibt eine 10 km-Runde über den hohen Dörnberg und den Katzenstein mit 330 Höhenmeter, die fünfmal absolviert werden muss - zweimal linksrum, zweimal rechtsrum und einmal wie man möchte. Das ergibt dann 50 km mit 1.650 Höhenmeter und obwohl ich darauf eigentlich gar nicht richtig trainiert habe, fühle ich mich extrem fit und gut vorbereitet und verspüre eine große Vorfreude auf den Lauf.

Weg frei räumen
Gestern bin ich die Runde einmal gelaufen und dabei habe ich sofort festgestellt, dass ich die fünfte Runde genau so rum angehen werde. Dort gibt es nämlich einen langen, steilen, sehr matschigen Aufstieg hoch auf den Dörnberg, den ich powerhikend bewältigen werde, der Rest der Runde lässt sich echt sehr gut laufen. Der Abstieg vom Dörnberg in diese Richtung geht dann serpentinenartig am Hang entlang und lässt sich so sehr schön Berg ab laufen.

Obwohl der Dörnberg, wie bereits gesagt, zu meinen Hausbergen gehört, kannte ich circa 80% der Strecke noch nicht, so war ich zum Beispiel auch noch nie am Katzenstein. Auf dem Weg zur Laufstrecke hin wollte ich wieder einen meiner selbst gefundenen Lieblingssingletrails laufen, aber Hessenforst und Wind haben dafür gesorgt, dass dieser nicht mehr existiert. Am Ende des Trails stand ich auch wieder vor weiß-rotem Flatterband, der den Weg absperrt. ich habe irgendwie immer das Glück, dass bei meinen Einstiegen in gesperrte Wege nie etwas darauf hinweist, dass er gesperrt ist.

auf halbem Weg zum Dörnberg
Insgesamt lief ich gestern 15 km (10 km-Runde plus hin und zurück) in 1,5 Stunden, geplant hatte ich mit 2 Stunden. Angesichts der Höhenmeter, Witterungs- und Bodenverhältnisse bin ich damit hochzufrieden und habe heute keinerlei Nachwehen. Heute Abend werde ich also auch wieder beim Lauftreff aufschlagen und eine lockere, flache 10 km-Runde mitlaufen.

14,8 km - 488 Höhenmeter - 1:30 h

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