Dienstag, 10. April 2018

Intervalleinheit aus einem sub3:30-Marathonplan

In 3,5 Wochen ist es soweit, der Bilstein-Marathon steht vor der Tür. Jetzt hole ich eh nicht mehr auf, was ich die letzten Wochen versäumt habe. Also picke ich mir einfach ein paar Trainingseinheiten aus einem für mich utopischen Trainingsplan raus und ziehe die durch. Wenn ich einen Marathon in unter 4 Stunden schaffen würde, dann wäre das schon geil, beim Bilstein-Marathon gesellen sich aber noch über 1.000 Höhenmeter dazu. Vor 2 Jahren war ich nach 4:20 Stunden im Ziel, diese Zeit gilt es zu toppen. Damals habe ich aber strikt nach einem sub4-Marathonplan trainiert. Was ich dagegen in letzter Zeit so gemacht habe, ist eigentlich keine Rede wert. Hier mal ein langer Ausdauerlauf und noch seltener Tempotraining. Ich hoffe ganz auf meine Erfahrung und Kondition.

Vor 5 Jahren bin ich die 5 km noch in 21 min gelaufen. Die Einheit heute hat mir gezeigt, dass ich davon weit entfernt bin. 1,6 km mit einem Pace von unter 4:30 min/km hatten es echt in sich und das Ganze dann natürlich viermal. Damals war ich aber noch ein typischer Kurzstreckenstraßenläufer. Meine Priorität lag damals bei 5 und 10 km-Wettkämpfen immer wieder eine persönliche Bestzeit aufzustellen. Dementsprechend kurz und knackig waren auch die Trainingseinheiten. Heute genieße ich die langen Läufe an der frischen Luft und so Tempotraining wie Intervalle liegen mir gar nicht. Das muss aber auch sein, wenn man keine 8 Stunden alleine durch 60 km Wald laufen möchte.



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