Das Aquädukt |
nach dem ersten Mal |
Auf dem Weg die 540 Stufen wieder nach unten sind mir irgendwann unzählige Salamander auf den Treppenstufen aufgefallen. Ich hoffe, ich habe keinen erwischt. Wenn sie mitten auf der Treppe saßen, dann habe ich sie aufgehoben und ins Gras gesetzt. Ich war nämlich trotz des schlechten Wetters nicht der Einzige, der auf den Kaskaden unterwegs waren. Ich war aber der einzige Bekloppte, der die blöden Stufen gerannt ist.
Ich bin die ca. 540 Stufen dann fünfmal hoch- und runtergelaufen und irgendwie hätte ich noch ein paar Runden dranhängen können, aber ich musste noch kochen, essen und pünktlich im Kino (Wildes Herz, eine Dokumentation über Monchi und seine Band Feine Sahne Fischfilet) sein. Es wurde ganz schön knapp, für das Essen konnte ich mir leider nicht viel Zeit nehmen.
Bereits nach dem zweiten Mal war ich oben an den Treppenstufen zwar fix und fertig, aber bis ich wieder unten war, war mein Akku wieder aufgeladen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es von mal zu mal schwerer wurde. Auch die Schrittfrequenz, also die Geschwindigkeit auf der Treppe, wurde von mal zu mal nur leicht langsamer. Anfangs waren es noch über 150 Schritte/Minute, waren es nach dem fünften Mal nur noch über 140. Es war immer nur das letzte Drittel, wo ich anfangen musste zu beißen. Die ersten zwei Drittel der Stufen gingen noch einigermaßen problemlos. Das Spiel wiederholte sich, wie bereits gesagt, fünfmal und es hätten noch einige Male mehr sein können - glaube ich zumindest.
Jetzt, ca. fünf Stunden später, tun mir die Beine aber doch ganz schön weh und ich bin mal auf morgen gespannt. Hoffentlich wird der Muskelkater nicht ganz so fies, denn am Sonntag steht ja schon wieder ein langsamer Dauerlauf (30 km+) auf dem Plan.
10 km - 1:20 Std. - 600 Höhenmeter
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