Freitag, 7. September 2018

Die letzten beiden Wochen vor dem Ultra

Diese Woche habe ich mein Training natürlich deutlich reduziert, um Samstag morgen um 7 Uhr beim Start topp fit zu sein. Letzte Woche Samstag stand die letzte schnellere Einheit (9,5 km in 48 min) vor dem Ultratrail auf dem Programm und Sonntag dann die letzte längere (22,8 km in 2:33 h) mit einem Besuch des Windspielkunstfestivals am Dörnberg. Bei dem kurzen langen Lauf musste ich tatsächlich kämpfen und nun weiß ich auch, woran es liegt, dass mir manche lange Läufe so leicht fallen und andere so schwer.

Neben der Nahrung vor und während des Laufes spielen nämlich auch noch die Aktivitäten der letzten beiden Tage eine Rolle. Als ich bei dem Lauf am 19.08. schon nach 15 km gemerkt habe, dass der Lauf hart wird, war zwei Tage vorher der SportScheck RUN über 10 km und auch dieses Mal habe ich einen Tag zuvor schnelle 10 km absolviert. Nach einer Tempoeinheit brauchen ich also mindestens zwei Tage Pause, bevor ich mit voller Energie wieder einen langen Lauf angehen kann. Dass so eine Tempoeinheit nicht spurlos an einem vorbeizieht war mir schon klar, aber nicht, dass das echt so krasse Nachwirkungen hat.

Diese Woche war eigentlich nur Yoga, der Weg dorthin und ein kurzer Lauf geplant. Yoga ist leider kurzfristig ausgefallen, also habe ich mich im Fitnessstudio spontan auf das Rudergerät gesetzt und bin 6 km gerudert. Die halbe Stunde hat zwar das Yoga nicht ersetzt, war aber auch ein schönes Ganzkörpertraining. Danach bin ich dann die 4,7 km wieder locker nach Hause gelaufen, welche ich vorher schon auf dem Hinweg zurückgelegt hatte.

Heute war ich nochmal 5 km laufen und habe dabei ein paar Erledigungen gemacht. Ich brauchte noch was zu essen für die Nachtschicht und Geld für die Südthüringentrail-EXPO. Man weiß ja nie, was man auf so Laufmessen alles findet und da nehme ich lieber etwas mehr Geld mit als zu wenig. Und da ich ganz in der Nähe eines neuen vegetarischen, ayurvedischen Bistros war, habe ich da auch mal schnell rein und auf die Speisekarte geschaut. Leider war die Kuchentheke zu verlockend, also habe ich mir ein Feigensachertörtchen einpacken lassen. Das gab es dann nach dem Lauf und war wirklich verdammt lecker.

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